Erfolg auf ganzer Linie!
Im Sturzflug traten die Leipziger Lerchen am 5. April ihre Reise nach Dresden an. Zur Wochenendbesetzung gehörten die Improvisationsmannschaft – bestehend aus Paul alias Arnold, der kurzentschlossenen Martha und Küken Luisa – und ein ganzer Sack voll SchlaBus mit Neuerwerb Marianne, Tobias, Jule und den Ersatzmuttis Laura und Theresa. Kurze Zeit später folgte noch Partyverstärkung durch Lisa, Torsten, Spritti, Lauren, Domi und Charlott. Als riesiger blau-gelb-gefederter Haufen zogen wir los, um den Eintreffabend aufzumischen. Immer vor Augen unser Ziel: Survival Cup für Leipzig!!
Trotz einer langen Nacht kullerten Samstagmorgen alle mehr oder minder freiwillig und gut gelaunt von der LuMa in die Reithalle. Schnell stellte sich heraus, dass sich das Aufstehen gelohnt hatte. Unsere Springreitermannschaft machte ein hervorragendes Bild in der Dressur und kassierte dafür eine satte 8,0 als Mannschaftsnote. Martha und Paul schieden leider dennoch mit kleinen Differenzen in der A-Runde aus. Dafür mutierte unser Superküken Luisa zur Dressurtukke, marschierte von Runde zu Runde und buchte schlussendlich ein Ticket fürs Dressurfinale! Geschafft von so viel großem Sport in der kalten Reithalle nahm der ein oder andere einen kleinen Schlaftrunk am Quartertisch mit um dann bei einem kleinen Nickerchen Kraft für die Samstagsparty zu sammeln… Nachdem sich alle wieder öffentlichkeitstauglich hergerichtet hatten und die gemeinschaftliche Haarflechtrunde beendet war, erreicht uns kurz vor dem Aufbruch überraschende und umso erfreulichere Unterstützung durch Wanda, Hendrik, Lisa, Mireen und Stephan! Singend pilgerten wir zur Party um uns erneut in den Kampf um den Survival Cup zu stürzen. Jeder knotete, gröhlte und tanzte solang ihn seine Beine trugen. Letztendlich schlugen die verbliebenen Leipziger Theresa, Marianne und Laura die Restkonkurrenz in die Flucht und konnten sich ebenfalls guten Gewissens auf den Weg zur Turnhalle begeben.
Das Aufstehen am nächsten Morgen verlangte einige Überwindung, aber der Entzug der LuMa versetzte letztlich alle in Bewegung. Auch im Springen gaben unsere Reiter wieder ihr Bestes. Leider war hier für Martha und Luisa trotz guter Leistung nach der A-Runde schluss. Paul durfte sich hingegen noch im L-Springen versuchen, musste sich dann jedoch durch drei Hindernisfehler ebenfalls geschlagen geben. Die Spannung flachte allerdings nicht ab, denn schließlich hatte Luisa noch Großes im Dressurfinale vor. Unter fachmännischer Kommentierung ritten bzw. verritten die beiden Finalteilnehmerinnen die M-Dressur auf dem Moritzburger Hengst Wolfpower. Einige Kommunikationsprobleme zwischen der Reiterin aus Hamburg und der Leserin führten zum Verfehlen des G-Punkts und boten unserer wegkundigen Luisa die Möglichkeit ordentlich zu punkten. Nach einer kurzen Zwischenparty im Hallensand folgte dann die spannende Siegerehrung. Schleifenpony Luisa sahnte den 5. Platz in der Kombi und einen phänomenalen Dressursieg ab! Paul hatte Platz 9. im Springen ergattert und die Mannschaft heimste dazu noch einen atemberaubenden, langersehnten 1. Platz ab!! Als Belohnung für alle geopferten Stimmen, den versäumten Schlaf und jede Menge Tanzmuskelkater durften wir obendrauf den Survival Cup mit nach Hause nehmen!! Zu diesem absoluten Erfolgswochenende lässt sich nur noch eins hinzufügen: OOOOOOOH LEIPZIG – OOOOOOOH WIE IST DAS SCHÖN!!