Wegen krankheitsbedingtem Ausfall des Reitgruppenpapas Hendrik fuhren wir als wilder Weiberhaufen bestehend aus Küken Lena, Dressurtante Wanda, guter Fee Lisa und den verrückten Schlabus Theresa und Laura nach Berlin. Schon Freitagabend das erste Orientierungschaos, der Weg zur Party dauerte in einer unkoordinierten Gruppe mit Unterstützung aus Dresden und Osnabrück an die zwei Stunden. Zwischenzeitlich stellten wir immerhin fest: „OOOH – Wir sind im Kreis gelaufen.“ und konnten einen einsamen Autofahrer und seinen Hund überzeugen uns aus der EXTREMEN NOTSITUATION zu retten. Endlich angekommen war die Party für uns Partydetektive vom W(H)LLLT-Club umso besser.
Samstag gerade aus dem Bett gefallen zeigten die Leipziger Reiter ungeahnte Höchstleistungen. Wanda hielt uns durch ihr Können bis zum bitteren Ende in der kalten Reithalle um gegen Frederik aus Osnabrück ein spannendes Dressurfinale zu Reiten. Nach vorabendlichem Powernapping fanden wir dann tatsächlich den Weg zur 2. Party auf anhieb und zeigten uns auch hier u.a. mit akrobatischen Einlagen von unserer besten Seite.
Beim Springen am Sonntag war die Mannschaft leider etwas vom Pech verfolgt. Rodeoreiterin Lisa kämpfte sich als 2. Reiterin auf einem Pferd, dass schon zuvor den Parcours nicht beendete und mit der 3. Reiterin nichtmal mehr galoppieren wollte, bis Sprung fünf. Lena und Wanda hatten beide gute Runden, kamen allerdings auch nicht weiter.
Die Wochenendbilanz brachte so Platz 9 für die Mannschaft, für Wanda einen tollen 2. Platz in der Dressur und einen 9. Platz in der Kombi.