Wisst ihr wo ich wohne …
Es ist wieder soweit, die Studentenreiter Leipzig machen sich auf nach Halle. Wie letztes Jahr werden an diesem Wochenende nicht nur die Reiter sportliche Höchstleistungen zeigen, sondern auch die SchlaBus, die Besttrainiertesten aus ihren Reihen in den 4er Schlabu – Cub schicken – und all das diesmal INTERNATIONAL!
Hauptfrau Wanda hat also nicht nur ihre kleine Hauptfrau Lisa und Küken Marianne in Gepäck sondern ein 8 Mann und Frau starkes SchlaBu-Team, das ordentlich Stimmung macht um damit hoffentlich die Survivalcubsiegeslinie von München und Dresden fortsetzt. Freitagabend 21 Uhr ist Deadline – die Autos werden wieder bis an die Belastungsgrenzen gepackt, die Stimmen für das Wochenende vorbereitet und dann macht sich die Kolonne auf in die Zone. Angekommen wird das Leipziger Turnhallenlager inklusive Banner unter kräftigen Schlachtrufen errichtet – jeder soll ja wissen, dass wir endlich da sind. Noch eine kurze Deodusche, dann geht’s unter dem Motto: „Wer? Wie? Was? – Wieso? Weshalb? Warum?“ auf in die erste Etappe des Wochenendes.
Nach einer nicht existenten Nacht herrscht schon reges Treiben im Lager der Leipziger Reitgruppe, die sich nach einem gemeinschaftlichen Frühstück auf dem Weg zum Turnierplatz macht. In der A-Runde kommen dann auch gleich Wanda und Marianne weiter. Nach dem Mittagessen werden die Daumen weiter am Viereck für Wanda gedrückt, die sich trotz einer traumschönen Runde im Halbfinale nicht gegen den späteren Gewinner der Dressur durchsetzen kann. Ohne Erholungspause geht es für das Schlabu-Team, bestehend aus 2x Laura, Tobi und Theresa, direkt weiter. Im Schlabu-Cup zeigen besonders Tobi, der den Schnell – Trink – Part für die an einer Bierallergie leidende Laura übernimmt, welche dafür aber gleich für 3 Teammitglieder die Äpfel aus der Wassertonne fischt, ihren Einsatz für den Club. Mit einer sehr guten Zeit beenden sie den Pacours und werden am Ende Vierte.
Frisch geduscht beschließt ein Teil der Gruppe spontan den Rekonvaleszenzschlaf ausfallen zu lassen und sich direkt an den Quartertisch in der Turnhalle zu setzen, während der andere die Belastungsgrenze von Hendriks LuMa austestet, um aus nächster Nähe dem Spaß beizuwohnen. Bestens gestärkt geht es dann zur Samstagsparty, auf der wir überrascht Zuwachs durch Stine und Martin erfahren.
Am Sonntag versammelt sich die ganze Truppe pünktlich vor dem Springplatz. Leider scheiden alle Leipziger Reiter in der ersten Runde aus, was die Stimmung aber nicht drücken kann. Lautstark und voller Eifer wird das Team aus Magdeburg und Dresden/Jena unterstützt.
Im Ergebnis war es wieder mal ein gelungenes Wochenende: Wanda Platz 3 in der Dressur, Marianne Platz 5 in der Dressur und 10. Platz in der Kombi und für die Mannschaft Platz 5.
OOOOOOOOOHHHHHHHHHH LEIPZIG !!!!!!!